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02.05.2018

Arbeitnehmergottesdienst

hl.Josef

Fahnenträger Jürgen Kindler, dahinter trägt Gerda Bauer das Totengedenkbuch.

Prof.Jürgen Bärsch zelebriert den Gottesdienst

Jürgen Kindler trägt die Lesung und die Fürbitten vor.

Maria Breitenhuber mit den Schlussworten zum "Tag der Arbeit"

Die Schlenkerweil spielt zum anschließenden Frühschoppen auf.

Die Schlenkerweil überreicht den Erlös aus dem Frühschoppen von Lichtmeß für die Innenrenovierung der Kirche.

Festlicher Einzug mit Fahne und Totengedenkbuch zum Arbeitnehmergottesdienst am 1.Mai. Es ist sowohl der Beginn des Marienmonats als auch der Gedenktag des hl.Josef, Patron der Arbeiter, der ein bundesweiter Feiertag ist. Prof. Jürgen Bärsch erinnert in seiner Predigt auch an den 200.Geburtstag von Karl Marx, der viele wichtige und unterschiedliche Erkenntnisse zur Arbeit niederschrieb, eine Basis, auf der die Arbeiter bis heute für ein gerechtes und auskömmliches Leben kämpfen. Nicht Recht hatte Marx, so Prof.Bärsch, dass mit den Entstehen der Sozialgesetze  die  Kirche obsolet und schließlich untergehen würde. Marx betrachte die Religion als "Opium für das Volk". Gemeint ist das "Heil im Jenseits" als Hoffnung der Gläubigen in ihrer Hoffnungslosigkeit. Bedeutet, dass die Kirche sich früher ebenso wie heute auch der vielfältigen Themen im Diesseits annehmen muss. Und hier so Prof.Bärsch, sind die Partner der Kirche, die Sozialverbände, wie die KAB gerade auch heute mit ihren Aufgaben wichtig, für soziale Gerechtigkeit zu kämpfen.

Im Anschluss an den Gottesdienst empfing die Gruppe "Schlenkerweil" zum Frühschoppen bei Weißwurst und Bier. Die Musiker überreichten  den Erös aus einem Frühschoppen an Lichtmeß für die Innenrenovierung unserer Kirche.

(Fotos: Marcus Windeler)