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Rad und Kultur 2019

Rad und Kultur 2019

Viele Familien fuhren trotz des kalten Wetters auf schönen Wegen mit ihren Rädern durch die Fluren nach Ingolstadt zum Scherbelberg. Um die Gruppe zusammen zu halten, wurden kurze Pausen eingelegt, in denen Kurt Semmler Quizfragen zu den örtlichen Gegebenheiten stellte: An wieviel Mühlen waren wir vorbeigefahren oder wieviel Kilometer sind es von der Schutterquelle bis zu ihrer Mündung. Die Schutter begleitete uns dann auch bis nach Ingolstadt hinein. An einem Spielplatz kurz vor unserem Ziel konnten die Kinder sich austoben, während es warmen Früchtetee und Gebäck gab. Mit unserer Stadtführerin erklommen wir die Treppen auf die höchste Erhebung von Ingolstadt, den Scherbelberg. Hier erklärte sie uns, dass man ursprünglich geplant hatte, diesen "aufgeschütteten" Hügel 60 statt der nun 25 Meter hoch zu bauen. Es ging danach in die dunklen Gänge des Scherbelbunkers, ein Überbleibsel der Festungsanlage, der auch im 2.Weltkrieg als Schutz vor den Bomben genutzt wurde. Wir erreichten das Tageslicht auf der anderen Seite, dem Ingolstädter Freibad, welches ursprünglich dem Militär sowohl zum Erlernen des Schwimmens als auch der Waschgelegenheit gedient hatte. Im Hintergrund floss die Schutter gemächlich ihren kanalisierten Weg Richtung Donaumündung.

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